„Charlies Weg“ – Plattdeutsches Theater mal großartig anders

Via Scoop.itALS (Amyotrophe Lateralsklerose)
Das Stück hat es in sich. Charlie Bock, überzeugend in seiner Entwicklung und sehr differenziert von Tammo Albers dargestellt, erfährt, dass er die Lou-Gehrig-Krankheit hat. Die Muskellähmung führt relativ schnell zum Tod. Charlie reagiert mit Rückzug, fährt mit dem Auto ziellos durch die Gegend und nimmt zum ersten Mal im Leben einen Anhalter mit, der sich als sein Tod erweist, den nur er sehen kann. Nach einer Autopanne in der Einsamkeit landen die Beiden im heruntergekommenen, kaum mehr frequentierten Hotel von Nelly, von Elke Seevers facettenreich und mit viel Tiefe dargestellt.
Via www.weser-kurier.de

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